Wir erstellen Euch Animationsvorlagen, sogenannte Motion-Graphics-Templates (Dateiendung .mogrt): Ein MOGRT enthält eine erstellte Motion Graphics-Vorlage, darin werden Dinge definiert, die der Nutzer der Vorlage verändern können soll. Das können Textinhalt, Textgröße, Farben, Positionen und weitere Werte sein. Die Animationsvorlage speichert alle vordefinierten grafischen Elemente wie Text und Formen und enthält die Layout- und Bewegungsinformationen für jedes Element.
Solche mogrt-Dateien können verschiedene Animationselemente enthalten, die als Vorlagen mit benutzerfreundlichen Steuerelementen zusammen mit den Quellbildern, Videos und Vorkompositionen verpackt sind, sie sind deswegen ideal, um ein konsistentes Design in Ihren Projekten aufrechtzuerhalten. Man kann damit genau definieren, welches Bild, welche Bildsequenz oder welches Video die Person, die Ihre Vorlage verwendet, ersetzen kann. Durch Live-Textvorlagen kann man auch festlegen, welche Texte in der AE-Datei in Premiere direkt geändert werden können.
So kann sichergestellt werden, dass der spätere Anwender der Vorlage sich beispielsweise nur im Rahmen des Corporate Design bewegt und auch ohne AE-Kenntnisse Anpassungen an den Vorlagen vornehmen kann. Eine unschätzbare Hilfe und Workflow-Optimierung für Content Produzenten in Agenturen, Fernsehsendern uvm. MOGRT-Dateien werden deswegen z.B. häufig für Titel, Überlagerungen, Slates, Bildunterschriften, Untertitel und Credits verwendet.
So können MotionDesigner*innen, die in After Effects arbeiten, die stilistische Kontrolle über Kompositionen behalten, während Bearbeitende, die in Premiere Pro arbeiten, die Möglichkeit erhalten, die Animationen an die Anforderungen des Projekts anpassen. Dies wird z.B. häufig in Marketing-Abteilungen genutzt, u.a. für SocialMedia-Videos.
MOGRT-Vorlagen sind also gut geeignet, um die Wiedergabe ähnlicher Bewegungsgrafiken mit ähnlichen Themen und Inhalten zeitsparender zu gestalten, sie können aber auch Steuerelemente für komplexere Elemente wie Partikelsimulationen, Spezialeffekte und 3D-Animationen enthalten.
Video Assets wie Bauchbinden, Banner und Titel lassen sich sowohl mit Adobe Premiere selbst wie auch mit After Effects erstellen. Seit geraumer Zeit lassen sich erstellte Vorlagen auch durch Adobe’s Dynamic Link direkt als eingebundene AE-Datei in Premiere einbinden ohne diese vorher rendern zu müssen (als .mpeg etc.).