Für drei Dokumentationen über die RAF haben wir Begebenheiten bebildert, zu denen es keine Bild- und Ton-Aufnahmen gibt, lediglich Zeugen- und Beteiligtenaussagen. Da sich diese teils stark unterscheiden, ist der illustrative Darstellungsweg eine gute Möglichkeit, ein und dieselbe Szene mit verschiedenen Ausgängen zeigen zu können.
Peter Schulz
Peter Ederer
Peter Ederer
Peter Schulz
Jonathan Kohler
Jonathan Kohler
Kelvinfilm
Animationssequenz (ohne Ton)
Die Dokumentation behandelt Susanne Albrecht, die als RAF-Terroristin in die Ermordung Jürgen Pontos verwickelt war, dann einige Jahre als Aussteigerin in der DDR lebte und später erkannt und zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde. Seit ihrer Haftentlassung lebt sie unter neuem Namen. Über viele der Begebenheiten gibt es lediglich Berichte, diese haben wir in Animationssequenzen umgesetzt.
Auch für die Folgedokumentation "Tod in Bad Kleinen – Das letzte Gefecht der RAF" haben wir Szenen gestaltet und animiert.
Einige der fertigen Animationen, wie sie in die Dokumentation eingebunden wurden (ohne Ton)
Die einzelnen Videos wurden in Form eines übergreifenden Storyboards visualisiert. Der angestrebte Look der Clips war zum Großteil bereits durch das vorangegangene Projekt definiert.
Im weitere Bearbeitungsverlauf wurden basierend auf den Skizzen die Szenen in schwarz-weiss gezeichnet und dann eingefärbt.
Eine weitere Episode aus der Doku-Reihe über die RAF, zu der wir Animationssequenzen beigesteuert haben. Die Dokumentation behandelt den Mord am Vorstandssprecher der Deutschen Bank, Alfred Herrhausen, durch die RAF.
Die Videos wurden wieder in Form von Storyboards visualisiert. Der angestrebte Look der Clips war auch hier durch die vorangegangenen Projekte definiert.
Um den sehr detailgenau nachvollziehbaren Ablauf von Herrhausens Verlassen des Hauses bis zur Explosion korrekt darzustellen, haben wir diesmal für die Umgebung als Illustrationshilfe einen Grundaufbau in 3D erstellt.